Endometriose betrifft den ganzen Körper!
Endometriose geht meist mit starken Schmerzen im Unterbauch einher. Sie ist jedoch keine Entzündung der Gebärmutter und die Entzündungsherde sind auch keine „verirrte“
Gebärmutterschleimhaut. Ihre Zellen ähneln denen der Schleimhaut (Endometrium). Die gutartigen Zysten und Tumore sind häufig im Unterbauch zu finden, wo sie sich z.B. an Eierstöcken, Darm oder
Bauchfell ansiedeln. Endometrioseherde gibt es zwar seltener, aber auch, an anderen Stellen, z.B. an der Lunge. Bei Endometriose können mit den chronischen Schmerzen Müdigkeit, Erschöpfung, Allergien
und andere Autoimmunerkrankungen und erhöhte Infektanfälligkeit verbunden sein. Die Entzündungen können wachsen und bluten und schädigen oder verkleben in schlimmeren Fällen die Organe.
Text und Illustration: www.endometriose-vereinigung.de
Typische Beschwerden sind z.B.: Bauch- und Rückenschmerzen vor und während der Periode, die auch in die Beine ausstrahlen, starke, unregelmäßige Monatsblutungen, Schmerzen während des Eisprungs, Schmerzen bei gynäkologischen Untersuchungen, Schmerzen während und nach dem Geschlechtsverkehr, Blasen- und Darmkrämpfe, ungewollte Kinderlosigkeit.
Zyklusunabhängige Schmerzen sind ebenso möglich. Sie entstehen oft durch Verwachsungen oder Vernarbungen, durch Entzündungen, geplatzte Zysten, OPs usw.! Auch die Nerven
können betroffen sein und Beschwerden verursachen!